Tauchen lernen in Rostock

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Unsere Tauchplätze

Das Riff Nienhagen liegt im südwestlichen Teil des Fischereischutzgebiets (FSG) der LFA auf 11 bis 12 m Wassertiefe. Das Untersuchungsgebiet befindet sich ca. 8 km westlich von Warnemünde und nördlich des Ostseebades Nienhagen in einer Entfernung von ca. 1,5 km vom Ufer.


Das „Künstliche Riff – Nienhagen“ besteht aus ca. 1.400 Betonelementen und ca. 2.500 t Naturstein und bedeckt eine Fläche von ca. 50.000 m². Damit wurden ca. 18.000 m² zusätzliche Bewuchsfläche und zahlreiche Unterschlupfsmöglichkeiten geschaffen. 130 Stck. Betonringe sind auf zwei Feldern in zwei Lagen und 720 Stck. 2 t Tetrapoden ebenfalls auf zwei Feldern in drei Lagen gestapelt eingebaut. 220 Stck. Riffkegel wurden in sieben Gruppen von ca. 25 bis 30 Stück an der östlichen Flanke des Untersuchungsgebietes und eine westlich der Stapelfelder ausgebracht. Des Weiteren wurden 109 Stck. 6 t Tetrapoden einzeln mit einem Abstand von 10 bis 12,5 m, davon 40 Stck. an der südlichen, 60 Stck. an der westlichen Flanke des Untersuchungsgebietes und weitere 9 Stck. am nordöstlichen Teil des Untersuchungsgebietes positioniert. Der Einbau der flexiblen Strukturen in die einzeln stehenden 6 t Tetrapoden hatten das Ziel, ein möglichst großes Refugium von Strukturen zu schaffen, das den Wasserkörper großvolumig ausfüllt und den Fischen Schutzräume bietet.

An zentraler Stelle ist die Forschungsplattform platziert, die für die Unterwasserbeobachtung und Datenfernübertragung als technische Basis benötigt wird.


Quelle: www.riff-nienhagen.de

Das Riff Rosenort liegt in einem ausgewiesenen Fischereischutzgebiet in dem das Angeln, Fischen und Ankern verboten ist. Es liegt zwischen Markgrafenheide und Graal-Müritz (Höhe Rosenort) ca. 2000 m von der Küste entfernt auf 6 m Wassertiefe. Es besteht aus 30 Stück Riffkegel, 50 Stück 2t-Tetrapoden und 6 Stück 6t-Tetrapode sowie ca. 180 t Naturstein. Die Elemente sind zum Verhindern des Einsinkens auf Geotextilien positioniert. Nördlich der Strukturen ist ein feststehender Mast für Mess- und Beobachtungstechnik installiert.


Quelle: www.riff-nienhagen.de

Wrack: Marineschlepper
Art des Tauchgangs:Bootstauchgang
Schwierigkeitsgrad:leicht
Strömung:gering-mittel
Wracklänge:17 m
Wrackbreite:5 m
Tiefe Oberkante Wrack:8 m
Tiefe Grund:10 m
Besonderheiten:grosser Dieselmotor


Der Marineschlepper aus dem zweiten Weltkrieg ist ein Wrack das direkt vor Warnemünde in etwa 10m Tiefe liegt. Der Schlepper ist sehr gut erhalten und steht auf ebenem Kiel. Das Wrack ist leicht zu betauchen, das Tageslicht ist hell genug um alles zu sehen, man kann überall hineinschauen. Die Reste vom Ruderhaus mit teilweisen Artefakte (Stiefel, Bullaugen) und einem Mast in unmittelbarer Nähe, welcher aber nicht zum Wrack gehört runden den Tauchgang ab.

Wrack: Waltraud Behrmann

Art des Tauchgangs:Bootstauchgang
Schwierigkeitsgrad:mittel
Strömung:mittel-mäßig
Wracklänge:100 m
Wrackbreite:6 m
Tiefe Oberkante Wrack:9 m
Tiefe Grund:19 m
Besonderheiten:Frachter


Die Waltraud Behrmann ist am 17.06.1974 nach einer Kollision im dichten Nebel mit der M/S Marlies gesunken. Das Wrack ist gebrochen, neben einem gut erhaltenen Rettungsboot im hinteren Teil gibt es die Schiffsschraube, das Ruder und die Brücke zu sehen. Große Dorsche trifft man hier sehr häufig an.

Wrack: Kutter Zeearend

Art des Tauchgangs:Bootstauchgang
Schwierigkeitsgrad:mittel
Strömung:gering-mittel
Wracklänge:22m
Wrackbreite:6m
Tiefe Oberkante Wrack:9m
Tiefe Grund:14m
Besonderheiten:Kutter


Die ZEEAREND ist ein historischer holländischer Kutter. Das Wrack liegt in einer Tiefe von nur 14 m auf ebenem Kiel und ragt mit dem Deck durchgehend 3 m hoch aus dem Grund. Wann und warum das Schiff auf dieser Position untergegangen ist, wurde bis heute nicht bekannt. Wegen des außergewöhnlich guten Zustandes ist davon auszugehen, das es in den 60`er Jahren dort sank. Auf dem Deck tummeln sich oft große Dorschschwärme, die neugierig und zeitweise sehr dicht an die Taucher herankommen Durch die geringe Tiefe ist es ein sehr leicht zu betauchendes Wrack, bei dem die Sichtverhältnisse oft sehr gut sind.

Wrack: Kreidesegler

Art des Tauchgangs:Bootstauchgang
Schwierigkeitsgrad:mittel-schwierig
Strömung:mittel-stark
Wracklänge:20m
Wrackbreite:6m
Tiefe Oberkante Wrack:22m
Tiefe Grund:25m
Besonderheiten:Lastensegler



Der Rumpf und ein Teil des Decks auf der Steuerbordseite sind gut erhalten, im Bugbereich befindet sich sogar noch die Ankerwinsch. Das Wrack hat zwei Laderäume, die beide mit Kreide gefüllt sind. An kaum einem Wrack in der westlichen Ostsee gibt es derartig viele große Dorsche wie an diesem Lastensegler. Viele Taucher berichten nach ihrem Tauchgang euphorisch von Dorschen, die sie deutlich länger als 1 Meter einschätzten. Nach dem Fund des Lastenseglers im Jahr 1991 haben archäologische Taucher das Wrack untersucht. Es wurde sogar die Schiffsglocke gefunden, auf der sich jedoch, wie am gesamten Wrack, kein Hinweis auf die Identität des Schiffes befand. In den folgenden Jahren hingen auf dem Deck zwei abgerissene, auftreibende Fischernetze, die sich in der Strömung hin und her bewegten und mit etwas Fantasie wie spukende Geister aussahen. So wurde das Wrack als „Geisterschiff“ bekannt.

Wrack: Gaarden

Art des Tauchgangs:Bootstauchgang
Schwierigkeitsgrad:mittel-schwierig
Strömung:mittel-stark
Wracklänge:57m
Wrackbreite:9m
Tiefe Oberkante Wrack:16
Tiefe Grund:21
Besonderheiten:Dreimast Schoner


Der Dreimast–Schoner GAARDEN wurde 1920 auf der Friedrich-Krupp-Germania Werft gebaut. Seine letzte Fahrt machte das fast neue Segelschiff im August 1922 mit einer Ladung Steinkohle von England nach Schweden. In Höhe der Untiefen-Tonne „Gedser-Riff“ lief das Schiff auf Grund und schlug leck. Es wurde trotzdem versucht als Nothafen Rostock zu erreichen, was jedoch nicht gelang. Das Wrack liegt heute östlich des Fahrwassers der Kadetrinne in einer Wassertiefe von 21 m auf festem Sandgrund. Es hat etwa 130´ Schlagseite nach Backbord und liegt auf seinen massiven eisernen Masten. Der Bug ist abgebrochen und liegt direkt vor dem Hauptwrack. Hier sind der Steuerbordanker, die Ankerwinsch und zwei kleine Einstiegsluken gut erhalten. Der hochragende Rumpf ist im Mittschiffsbereich teilweise verfallen und spendet zusÄtzliches Licht, wenn man das Wrack von innen betauchen möchte. Das Heck ist besonders schön zu betauchen, es zeigt die klassische Segelschiffbauweise mit dem überstehenden Klipperheck. Es ist das einziges Wrack mit Resten vom hölzernen Steuerrad.

Wrack: Saugbagger Sandtrans

Art des Tauchgangs:Bootstauchgang
Schwierigkeitsgrad:leicht-mittel
Strömung:gering
Wracklänge:60m
Wrackbreite:9m
Tiefe Oberkante Wrack:5m
Tiefe Grund:12m
Besonderheiten:Schraube und Ruderblatt

Das Wrack liegt westlich von Insel Rügen, vor der Halbinsel Darß. Die Sandtrans ist 1978 gesunken und liegt kieloben auf dem Grund. Sie ist stark mit Muscheln und Algen bewachsen und bietet Aalen und anderen Fische ein künstliches Biotop. Die Sicht am Wrack witterungsabhängig, da bei starkem Seegang kann die Dünung durchschlagen. Das Betauchen der Innenräume sollte nur von speziell ausgebildeten Tauchern vorgenommen werden.

Wrackfeld: Schlepper Rixhöft

Art des Tauchgangs:Bootstauchgang
Schwierigkeitsgrad:mittel
Strömung:leicht-mittel
Wracklänge:70m
Wrackbreite:40m
Tiefe Oberkante Wrack:12
Tiefe Grund:14
Besonderheiten:großes Wrackfeld

Die Rixhöft ist ein im zweiten Weltkrieg auf eine Mine gelaufenes Dampfschiff und liegt in einem weit verbreiteten Trümmerfeld relativ gut sichtbar auf dem Meeresboden. Die Rixhöft wollte einem U-Boot zur Hilfe eilen welches in einer Minensperre auf eine Mine lief und schwer beschädigt wurde. Der Schlepper Rixhöft lief ebenfalls auf eine Mine. Das U-Boot und der Schlepper Rixhöft gingen unter.  Zu sehen sind Reste der Dampfmaschine und des Laderaums, welcher als Unterschlupf für die teilweise sehr großen Dorsche dient.

Wrack: Dampframme

Art des Tauchgangs:Bootstauchgang
Schwierigkeitsgrad:leicht
Strömung:keine-gering
Wracklänge:19m
Wrackbreite:10m
Tiefe Oberkante Wrack:7m
Tiefe Grund:9m
Besonderheiten:großer Windenblock


Zu diesem Wrack überarbeiten wir gerade unsere Beschreibung, daher sind hier leider keine aktuellen Daten zu finden. Bei Fragen erreicht Ihr uns gern unter der angegeben Kontaktnummer.

Wrack:Trümmerfeld U-Boot 3519


Art des Tauchgangs:Bootstauchgang
Schwierigkeitsgrad:mittel
Strömung:leicht-mittel
Wracklänge:60m
Wrackbreite:30m
Tiefe Oberkante Wrack:14
Tiefe Grund:16
Besonderheiten:weitläufiges Trümmerfeld von U 3519

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